Scheeßel - Von Lars Warnecke. Karola Lünsmann will spenden. Eine Nähmaschine und Bettwäsche hätte sie abzugeben. Dazu Kinderkleidung und Spielzug von den Enkeln. „Jeder besitzt doch etwas, nur die armen Flüchtlinge kommen hier mit gar nichts an“, sagt die 72-Jährige. Gerne würde sie ihre Sachen zur Kirche bringen – oder im Scheeßeler Rathaus abgeben. „Nur woher weiß ich, ob das, was ich zu geben habe, auch wirklich gebraucht wird?“ Um Klarheit zu schaffen, hegt die Rentnerin einen Wunsch.
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