Rotenburg - Von Guido Menker. Wer krank ist, geht zum Arzt. Was eigentlich für jeden Bundesbürger eine Selbstverständlichkeit ist, sieht für Flüchtlinge, die in unser Land kommen, etwas anders aus: Sie bekommen eine Krankenversicherungskarte frühestens nach 15 Monaten. Bis dahin werden die Kosten von den Sozialämtern nur auf Antrag übernommen. Das gilt auch für einen Aufenthalt im Krankenhaus. Im Diakonieklinikum Rotenburg sind es monatlich mindestens 100 Flüchtlinge, die behandelt werden.
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